Das Thema vom aktuellen Webmaster-Friday ist „Was treibt ihr für Sport?“. Als Blogger und Webworker hat man nicht den gesündesten Lebenstil und je Älter man wird, desto mehr bemerkbar macht sich dies, wenn dem nicht entgegen gewirkt wird. Da Snooker eine von den Sportarten ist, die ich ausübe, möchte ich in mit einem Blogbeitrag daran teilnehmen.
Ich besitze zum Bloggen zwei Tische. Einen gewöhnlichen Tisch an dem auch mein Desktop-PC ist und einen zusätzlichen elektrischen Tisch an dem ich die Tischplatte individuell hoch- und runterfahren kann. Dadurch kann ich am Notebook auch mal im Stehen bloggen. Hauptsächlich übe ich aber meine Arbeit am PC sitzend aus. Das geht auf Dauer auf den Rücken. Gemerkt habe ich dies vor etwa drei Jahren.
Damals habe ich auch Snooker wirklich oft gespielt (und war sogar regelmäßig im Fitnessstudio). In Kombination mit meiner sitzenden Tätigkeit hatte ich chronische Rückenschmerzen bekommen. Das ging dann so weit, dass ich mit Snooker aufhören musste. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es am Snooker und der gebeugten Haltung lag, aber sicher kann ich sagen, dass die Schmerzen nach einem Snooker-Tag am Abend deutlich schlimmer wurden.
Falls jemanden interessiert, wie ich meine Rückenschmerzen wieder losgeworden bin, der/die möge mir bitte eine E-Mail senden. Mich hatten vergeblich drei Orthopäden behandelt – zahlreiche Röntgenbilder wurden gemacht, Krankengymnastik, diverse Massagen und eine MRT später wurde es nicht besser. So als kleine Anmerkung.
Mittlerweile spiele ich wieder Snooker, allerdings nicht mehr so oft wie vorher. Hinzu gekommen ist bei mir aber auch eine weitere Sportart, die mich wirklich fit hält: Thaiboxen oder auch Muay Thai genannt. Eine der härtesten Kampfsportarten überhaupt. Zwei bis drei mal die Woche reicht mir das Training aus bei dem wirklich der ganze Körper trainiert wird. Doch darum soll es hier nicht gehen.
Beim Snooker wird zwar nicht der Rücken trainiert, es ist aber dennoch eine tolle Abwechslung zum Bloggen. Es macht einfach Spaß und ist aufgrund der niedrigen Monatsbeiträge auch nicht teuer. Von der Ausrüstung her packt man sich nur sein Snooker-Queue und die Kreide ein – schon kann man sich zum Training begeben.
Wer nicht genau weiß, wie Snooker funktioniert, der möge einfach mal die Snooker-Regeln hier im Blog durchlesen. Beim Snooker ist Konzentration, Geschicklichkeit und taktisches Verständnis wichtig. Nach einem Arbeitstag kann ich dabei ganz gut entspannen. Ansonsten liebe ich auch andere (Team-)sportarten, wie Fußball, Tennis oder Badminton. Die werden aber unregelmäßig ausgeübt. Viel wichtiger als die Sportart selbst ist finde ich, dass es Spaß machen muss. 🙂